Donnerstag, 28. August 2014

Arthrosezahlen aus Deutschland

Deutschlands aktuelle Arthrosezahlen

Gerätetraining bei Muskel- und Gelenkerkrankungen - Aufklärung bei der Rheuma.Liga


Gestern besuchte ich einen Veranstaltung der Rheuma.Liga in Berlin Mariendorf. Es ging um den Nutzen von Gerätetraining bei Muskel- und Gelenkerkrankungen.
Mein Erkenntnisgewinn war gewaltig.
Allerdings nicht über das Thema an sich, sondern über die tiefe Verunsicherung von Kranken im Umgang mit ihrem Körper.
Der Referent bemühte sich redlich. Er war kurzfristig für die geplante Physiotherapeutin eingesprungen und erläuterte nun aus dem Stand seine Sicht auf die Dinge, ebenfalls aus physiotherapeutischer Perspektive.
Als Ergebnis der Diskusion kam für die 12 mehrheitlich  weiblichen Teilnehmer heraus, dass Gerätetraining bei Muskel- und Gelenkerkrankungen nicht geeignet ist oder auf jeden Fall problemlos durch Turnübungen ersetzt werden kann. Der Argumnetation konnte ich folgen, hatten doch die meisten Interessenten das Rentenalter schon hinter sich gelassen und wären mit Ausdauerbewegung an frischer Luft sowieso besser versorgt gewesen.
Wie immer, war ich auch hier wieder entsetzt, was man alles als Bewegung verkauft. Bei muskelsepariertem Gerätetraining, das viele Anwesende schon betrieben hatten, mit leichten Gewichten, 20 Wiederholungen, nach Zug- und Druckübungen sowie Oberkörper und Rest getrennt, kann für den Knorpel eines arthrosebefallenen Gelenks innerhalb von 45 Minuten kein spürbar stärkender Effekt entstehen.
Sofort fragte ich mich, in welcher Stellung Gelenk- und Muskelkranke sonst den ganzen Tag verharren?
In den Gesprächen trat für mich, als Sportler der unter Sportlern lebt, eine kaum zu fassende Unsicherheit von Kranken im Umgang mit dem eigenen Körper zu Tage. Diese wurde, auf scheinbar typische Weise, durch den Referenten weiter gestützt. Viele seiner Aussagen waren sehr wage, und wenn es konkreter wurde, entkräftete er alles Gesagte mit dem Hinweis, dass ja jeder anders reagiere und was für den einen gut ist, kann für den anderen schädlich sein.
Das die Zuhörer so etwas schon öfter gehört hatten, zeigte sich darin, dass sie ihre eigenen, aus  Selbstexperimenten gewonnenen Erkenntnisse in Zweifel zogen oder von einem nichtbetroffenen Halbfachman bestätigt haben wollten.
Bestätigung scheint ein von mir bisher stark unterschätztes Problem für Kranke zu sein. Keiner der Anwesenden fühlte sich in der Lage ein Trainingsprogramm aufzustellen und alleine durchzuziehen. Alles sollte angeleitet und bestätigt werden. Besserung erschein vielen unmöglich, weil die Krankenkassen und änliche Einrichtungen zu wenig Kurse bezahlten oder ausrichteten.
Immerhin war Bewegung als Mittel zur Besserung akzeptiert. Heilung wurde vom Referenten aber von vorn herein und grundsätzlich ausgeschlossen.
Der aus meiner Sicht sehr wichtige Unterschied von Knorpel- und Muskeltraining kam überhaupt nicht zur Sprache, ebensowenig die schmerzlindernden Effekte spezieller Gelenkübungen.
Das jeder am Morgen, bei größter Gelenksteifigkeit, seine eigenen Übungen entwickelt hat, um in den Tag und in Bewegung zu kommen, war für alle logisch, dass es aber genau diese Übungen sind, die einem auch beim Sport den Einstiegt ermöglichen, nicht.

Es gibt viel zu tun - packen wir es an.
 Ein Teilnehmer mit starken Knieproblemen und ebensolchem Übergewicht will sich von mir zu meinen Methoden informieren lassen.
Ihn will ich motivieren, das Programm der Sauerkraut-App anzuwenden, um ihn in einem viertel Jahr auf einen beweglichen Weg zu bringen.




Montag, 25. August 2014

Guter Tipp!


Ein Drittel dessen, was der Mensch ißt, genügt zum Leben. Von den übrigen zwei Drittel leben die Ärzte.
Lamballe, Chirurg

Montag, 18. August 2014

2010 waren 12% aller Hüft- und Knie-Ersatzteil-Operationen Gelenkwechsel-OPs

Ich habe einen interessanten Fakt im Focus gefunden:

Volker Ewerbeck, Chefarzt der Orthopädischen Klinik des Universitätsklinikums Heidelberg:
2010 waren 12% aller Hüft- und Knie-Ersatzteil-Operationen Gelenkwechsel-OPs,
Tendenz steigend.

Das sollte uns nicht nur zu Denken geben, sondern uns in Bewegung bringen.

Ein guter Einstieg ist der Ballengang.

Dienstag, 12. August 2014

Katze-Schwanz-Problem unserer Gesundheit

Jeder will nur so gesund sein wie es zur Aufrechterhaltung seiner Gewohnheiten nötig ist.
Aber die Lösung von Gesundheitsproblemen liegt im Ändern der Gewohnheiten.

 Gibt es Gegenstimmen?

Montag, 11. August 2014

Saures Rechenbeispiel

Ich habe gestern ein ziemlich gesundes Abendbrot gegessen: Vollkornbrot mit Kräuterbutter und Matjeshering.
Circa 300g Hering und 300g Brot - eine Säurebombe.
Die Butter ist ziemlich neutral.

Um die Bombe basisch zu entschärfen, muß man 1Kilo Kartoffeln oder 1,2 kg Tomaten essen.
Das kann dann eng werden im Magen.

1,3 kg Tomatensaft oder 1,5 kg Rotwein tun es aber auch.

Besser ist es, schon vor dem Essen das Säure-Basen-Verhältnis von 20:80 im Blick zu haben.

Dienstag, 5. August 2014

Für Freunde der Bandscheibe oder das andere Wissen der Ärzte

Wieder hat ein neuer Kontakt unorthodoxes, aber leider unwirtschaftliches Ärztewissen ans Licht befördert:
Ein Koch und Kneiper hatte seit Monaten starke Rückenbeschwerden. Das MRT zeigte eine geplatzte Bandscheibe deren Fransen die Nerven des Rückenmarks belasteten. Eine OP schien unausweichlich.
Durch einen zufälligen Orthopädenwechsel bei dem sich alte Bekanntschaft herausstellte, kam eine interessante Alternative zur OP an besagtes Licht, Bewegung. Sechs Wochen tägliche intensive Spaziergänge sollten der Bandscheibe die Möglichkeit zur Genesung geben. Die Fransen sollten von Freßzellen gelöst werde und unter Kribbeln immer tiefer liegender Teile der Beine nach unten wandern. Inzwischen würde die Bandscheibe verheilen, so dass sie sich vollständig erholen könnte.
Und so kam es.
Etwas Bewegung und die Selbstheilungskräfte des Körpers taten ihr Werk.
Nur wenn es zu Lähmungen gekommen wäre, war eine OP noch unausweichlich.

Mit dem nächsten Beispiel werde ich eine neue Rubrik eröffnen - Das andere Wissen der Ärzte.
Dann kann jeder seinen Arzt gezielt nach solchen Methoden befragen.

Sonntag, 3. August 2014

Für Freunde der Bakerzyste

Im Gespräch mit einer nach meinem Fernseher-Interview am Sauerkraut-App-Konzept interessierten Dame, ergab sich neues Wissen zur Bekämpfung von Bakerzysten.
Ein in die Kniekehle gewickelter Mulllappen mit einer ordentlichen Ladung Voltaren soll der besagten Zyste in kurzer Zeit den Gar ausmachen.
Ich warte mit dem Experiment noch bis die kurze Hosenzeit vorbei ist.
Wer vorher schon Erfolg erzielt hat, melde sich hier.

Die Sauerkraut-App - Der Helfer für Selbsthelfer: Unique Selling Proposition - das Alleinstellungsme...

Die Sauerkraut-App - Der Helfer für Selbsthelfer: USP - das Alleinstellungsme...: Die Sauerkraut-App verbindet Selbstvermessung (Quantified Self) und die Entsäuerung überlasteter Körper so miteinander, dass durch die Nutzu...