Mittwoch, 31. Dezember 2014

Die Bibel für alle Ü40er!

Ab 40 knackt es in den Knochen und zieht es in den Sehnen. Das ist ein unumstößliches Naturgesetz, denn der Mensch ist ein Auto und das verschleißt.

Wer eine andere Theorie hören will, lese "Born to run".

"Born to run" bei Amazon


Dienstag, 23. Dezember 2014

Dickes Knie bei kaltem Wetter

Dass für die Gelenke kaltes nasses Wetter nicht das Beste ist, ist eine weit vebreitete Annahme. Rheumatiker sprechen auch gern von einem Schub.
Auch ich habe gerade ein dickes Knie. Die Arthritis hat sich links etwas verstärkt und schwächt meine Absprungkräfte beim Treppe hochlaufen. Auch die Bremskräfte beim Bergrunter auf dem Einrad sind negativ beeinflußt.
Schmerzen habe ich keine, aber es gibt scheinbar noch ein Signal, dass den vollen Muskelturnus bei voller Gewschwindigkeit unmöglich macht.
Nun bin ich, was aktuelle Volksausreden betrifft, ja etwas skeptisch.
Bei genauerer Rekapitulation der Wetterlage, mußte ich feststellen, dass diese nur mittelbar an der Miserer Schuld ist.
Denn die Nässe, die Dunkelheit und das Laub im Wald ließen mich 2 mal abends das Einradcrosstraing canceln. Die kaputte Heizung und die damit verbundene Sperrung der Einradhockeyturnhalle führten zu weiteren Ausfällen. Dazu ist die Bewegung im offenen Naßraum automatisch etwas eingeschränkt und dann kommt auch noch die Versuchung dazu, sich in der Vorweihnachtszeit der einen oder anderen säuernden Nahrungseinheit hinzugeben.
In der Summe könnte das für eine Schub reichen.
Also Start! für den Gegenschub.

Donnerstag, 18. Dezember 2014

Donnerstag, 27. November 2014

Treppenlauf: 9000 Stufen sind auch mit Arthroseknien machbar


Wenn man langsam anfängt und immer nur eine Stufe nimmt, lassen sich auch Knie mit angefressenem Knorpel und leichten Entzündungen zu soliden sportlichen Leistungen mißbrauchen.

9000 Stufen bedeuten in meinem Fall 12x die 375 Stufen zum Müggelturm rauf und runter.

Das Ende der Aktion bestimmten auch nicht die Knie. Da fing dann doch der Quadrizeps an zu flattern.
Dafür wurde der 12. Abstieg mit einem Runners High geadelt. Ich schwebte ins Ziel, Wahnsinn.

Der Muskelkater zog sich ca. 7 Tage hin und war wegen des gelenkeschonenden Vorfußlaufs besonders in der Wade angesiedelt.

Speziallaufschuh für Arthrose/Arthritis-Knie

Sonntag, 23. November 2014

Laufschuhe sind nix für angeschlagene Gelenke

Hier habe ich einen Blogbeitrag mit Studie und Links zum Thema "Laufen mit Laufschuhe" gefunden.

Viele machen es ja schon intuitiv richtig, sie tragen Laufschuhe aber laufen nicht.

Einradfahren ist auch viel besser.

 http://www.originalhealth.net/940

Was Grünfutter so drauf hat

Grünfutter frißt Tumorzellen.

Erdberen, Blumenkohl und Knoblauch sind Spitze.
https://vimeo.com/87868819

Mittwoch, 5. November 2014

Getreide macht sauer - Getreidekeime auch!

Endlich habe ich eine Antwort auf die Frage gefunden, warum Getreide und Mehl sauer verstoffwechselt werden, die Keime aber basisch verstoffwechselt werden sollen.

Heilpraktiker empfehlen sogar oft Keimlingsbrot als das einzige basische Brot.

Meine Anfrage im Säure-Basen-Forum wurde leider bis jetzt nicht beantwortet.

Aber Dr. Vormann hat in seinem Buch "Säure-Basen-Ballance" ziemlich unauffällig im Text (Das Buch besteht zu 90% aus der Nahrungstabelle.) Getreidekeime als stark sauer eingeordnet.

Damit konnte ein weiterer Ernährungsmythos widerlegt werden.

Mein Sonnenbrot ist wohl doch das einzige wirklich basische Brot, obwohl auch Leinsamen sauer machen.
Da lauert noch Verbesserungspotential.

Freitag, 31. Oktober 2014

Dein Knie will es doch auch - Best of Tabata!

Nur 4 Minuten Volllast - Dein Knie jubelt und der Speck schmilzt, wie Polkappen im Fernseher.

Wichtig bei Arthrose: Solide Erwärmung!
Mit kleinen Bewegungen die Gelenke schmieren und langsam die Knie höher ziehen.

Lauf 3:14min nach Rednex in doppeltem Tempo auf der Stelle!


https://www.youtube.com/watch?v=mOYZaiDZ7BM&index=1&list=PL1CA87D7E43A2592E


Dann trau Dich an eine leckere Tabata!

https://www.youtube.com/watch?v=Tg85Ct_rAkI

Tipp: der kostenlose Tabatatimer für die nächste Übung.

http://www.tabatatimer.com/

Samstag, 11. Oktober 2014

Fragen sie ihren Arzt und ihren Apotheker...

... ob sie mitspielen und dann reiten sie los.
Achten sie beim Reha-Sport auf viel Ablenkung, am besten durch einen Ball, und darauf, dass der ganze Körper aktiv ist.
Immer den Ball im Auge behalten

Montag, 6. Oktober 2014

Der Deutsche Olympische Sportbund zum Thema Nahrungsergänzungsmittel


Selbst der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) meint in einer gerade von mir entdeckten wirklich informativen Broschüre, dass die sportlichen Hochleistungswerbeträger nicht unbedingt das essen sollten, wofür sie werben.

Einer der besten Sätze der Broschüre ist: "Außerdem wird darauf hingewiesen, dass die regelmäßige Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln den Glauben an die Machbarkeit von sportlichen Leistungen durch Präparate jedweder Art fördert..."

Da fällt mir doch eine Parallele ins Auge.
Zufällig liegt auch genau jener Glaube dem Gesundheitsverständnis vieler Hochleistungswerbekonsumenten zugrunde: Irgendein Präparat wird schon für meine Gesundheit sorgen.

Sollte uns das nicht zu glauben nehmen?


NEM-Broschüre

Mittwoch, 1. Oktober 2014

Subtile Kunst-Knie-Werbung

Gestern entdeckte ich eine frische, gut gemachte Werbung der Ersatzteilindustrie. 
Auf der Rückseite eines Katalogs werden 2 Bücher zum Thema Gelenkersatz-OP präsentiert. 
Ich habe das zuerst für eine Anzeige gehalten. Ist es aber nicht - wirklich clever. 
... und für Leute die sich vornehmen wollen, nach der Gelenk-OP mit Sport anzufangen, bestimmt ein informatives Angebot.

Montag, 22. September 2014

Nahrungsergänzungsmittel und Arthrose - die Meinung von oekotest.de

"Schön wäre es, ließen sich Gelenkbeschwerden nebenwirkungsarm lindern oder es gäbe Mittel, die dazu beitragen, die Gelenke gesund zu erhalten."schreibt oekotest.de und...

"Gut 100 Millionen Euro haben die Verbraucher nach Angaben des Gesundheitsdienstleisters IMS Health im vergangenen Jahr für rezeptfreie Arzneimittel und Nichtarzneimittel mit Glucosamin, Chondroitin, Hyaluronsäure, Grünlippmuschelpulver oder Gelatine ausgegeben. Grund genug für uns, die Produkte nochmals näher anzusehen. Im ÖKO-TEST: Sieben Arzneimittel mit dem Wirkstoff Glucosamin sowie acht Nahrungsergänzungsmittel, die aufgrund ihrer Aufmachung einen Nutzen für den Gelenkknorpel andeuten.

Das Testergebnis
Hilft alles nicht: Es bleibt dabei: Die Datenlage für Glucosamin ist weiterhin dürftig. Daher erhalten die getesteten Arzneimittel bestenfalls ein Gesamturteil "ausreichend". Von den getesteten Nahrungsergänzungsmitteln ist kein Nutzen für den gesunden Verbraucher zu erwarten - die Mehrzahl schneidet nur mit "ungenügend" ab."


Ist die Lösung "für den gesunden Verbraucher mit Gelenkbeschwerden" vielleicht die Säure-Basen-Balance und Knorpeltraining?

Donnerstag, 18. September 2014

Fallobstzeit - Zeit für basisches Boskopschmalz

Boskopschmalz:
200 g Kokosfett
60 ml Öl (Sonnenblumenöl)
2 Zwiebeln
3 Bosköppe
2 TL Oregano
1 TL Kräuter der Provence
Salz 
Pfeffer

So geht's:
Kokosfett erwärmen, Öl dazu.
Zwiebeln pellen, in kleine Stücke schneiden, ab ins Fett.
Gewürze hinterher.
Bosköppe teilen, entkernen und in kleine Stücke schneiden. Wenn die Zwiebeln leicht glasig sind unterrühren.
Alles noch 5 Minuten kochen lassen. 
In Schüssel gießen, abdecken, abkühlen lassen.
Dann eine Nacht im Kühlschrank aushärten lassen.

Schmeckt sehr gut auf Sonnen- und Vollkornbrot.

20 Minuten Arbeit, in 12h fertig.

Dienstag, 16. September 2014

Optisch entsäuert - mein Davor-Danach-Hand-Arthrose-Bild

Hier mein Davor-Danach-Hand-Arthrose-Bild.
Nicht nur die Beweglichkeit und die Belastbarkeit meiner Gelenke haben zu genommen, man sieht auch wie sich die Arthrosebeulen durch die Entsäuerung und die Ernährungsumstellung zurück bilden.

AlYetis Davor-Danach-Hand-Arthrose-Bild

Kein Sonnenbrot aus'm Dörrer


Ich suche gerade eine Alternative zur Sonne für das Winterbrot.

Meine letzte Brotklebung habe ich geteilt.
Ein Blech voll habe ich bei der niedrigsten Temperatur meines Gasofens 90 Minuten trocknen oder backen lassen.
Der Rest füllte 4 Ebenen im Dörrapparat.

Das Ergebnis aus dem Ofen ist essbar, aber kein Sonnenbrot. Es hat nicht diese dunklebraune Pumpernickelfarbe und schmeckt ziemlich fad.

Der Dörrer macht in erster Linie Krach und hat nach 6 Stunden bei 50 Grad eine helle trockene Haut auf dem Brot erzeugt.
Glücklicher Weise kam dann die Sonne raus.

Ich habe das Brot aus dem Dörrer 3 Stunden in die Sonne gestellt und es hat sofort Farbe gekriegt. Es riecht auch gleich ganz anders.

Sonne ist wohl nur durch Sonne zu ersetzten.



Donnerstag, 11. September 2014

Glaub an die Kraft der Natur - Knorpelwachstum

Ich werde immer wieder gefragt, kann der Knorpel nachwachsen oder nicht.

Googelt man danach, findet man Meinungen und Fakten die sowohl dafür als auch dagegen sprechen.
Je nachdem was für ein Mittelchen verkauftn werden soll, verbreiten die Web-Seiten die Knorpeltheorie, die zum Verkaufskonzept passt.
Eine Ursachenbetrachtung bzw. Wirkungsbedingungsanalyse findet nicht statt, weder bei den Vertriebsärzten noch bei den Gesundheits-Shops.

Also geben  Knorpel seit dem 20. Jahrhundert einfach schneller auf?
Sind in der Moderne die Balastung für Knorpel einfach zu groß geworden?
Sind Überlastung, genetische Veränderungen und Unfälle Schuld?
Bei Übergewicht wäre das noch vorstellbar,
aber wachsen diese Belastungen mit ca. 5% in 10 Jahren kontinuierlich weiter?

Würde man die Eiweißspeicherkrankheit als Ursache akzeptieren und damit eine gravierende gesellschaftliche Fehlernährung durch maßlosen Fleisch- und Milchkonsum, müßte man davon ausgehen, dass erst nach der Beseitigung dieser Ursachen ein Knorpelwachstum möglich ist.
Es muß also zuerst eine den Säure-Basen-Haushalt ausgleichende Ernährung die Ursachen der Arthrose beseitigen, bevor neuer Knorpel wachsen kann.
Dann sollte es auch bei Ihnen funktionieren.
Bis jetzt ist der Natur immer etwas eingefallen, solange man nicht weiter gegen sie arbeitet.
Probiert es aus!


Freitag, 5. September 2014

Muskeltraining mit Arthrose

Über Muskel- bzw. Krafttraining sollte man erst nachdenken, wenn man nach 3 Wochen täglichen Knorpeltrainings ein Gefühl für die Belastbarkeit seines Gelenks entwickelt hat.
Krafttraining bedeutet, die zu trainierenden Muskeln in 8-15 Wiederholungen zur Erschöpfung zu bringen.

Dabei gehen den Übungen natürlich die bewährten Erwärmungsübungen aus dem Knorpeltraining voraus.

Dann fängt man am besten mit einer Zugübung an. Damit wird der Körper weiter hochgefahren.
Zugübungen sind meistens kein Problem, denn dabei wird das bewegte Gelenk entlastet.
Bei Druckübungen geht es jedoch ans Eingemachte.
Sollte der Knorpel noch nicht soweit sein, meldet sich das Gelenk sofort und sie vergessen die aktuelle Übung schnell.
In diesem Fall würde ich den nächste Versuch frühestens nach weiteren 3 Wochen Knorpeltraining in Angriff nehmen.
Aber mit der entsprechenden Ernährung ist der Knorpel irgendwann soweit.
Dann macht man so viele Wiederholungen bis man nicht mehr kann, und dann noch 2.
Diese 2 sorgen für das Wachstum von Kraft und Leistung.
Also kurz innehalten, 2x atmen und die letzte Kraft aktivieren.
Zum Muskelaufbau braucht der Körper dann gleich nach dem Training Eiweiß, vielleicht einen Hering. Der läßt sich leicht in Muskel umwandeln und hat auch sonst viele nützliche Inhaltsstoffe. Tierisches Eiweiß sollte aber nur direkt nach dem Training gegessen werden, denn sonst erzeugt es zuviel Säure und diese wirkt dem Aufbau unseres Knorpels entgegen.
Hat man soviel Kraft und Muskeln aufgebaut, dass man die 15 Wiederholungen erreicht hat, erhöht man das Gewicht soweit, dass man geradeso 8 Wiederholungen schafft.

So einfach ist das.

Nachtrag: 8-15 Wiederholungen sind eine Serie. Davon trainiert man pro Übung 4-5 und pro Muskelgruppe 2-3. Zwischen den Serien sollten Pausen von 1-3 Minuten liegen, je kürzer desto besser. Dann braucht der Muskel eine Pause von 4-5 Tagen.

Donnerstag, 4. September 2014

Knorpeltraining vor Muskeltraining

Heute will ich wegen der kürzlich erlebten großen Unsicherheit von Arthrose/Arthritis-Kranken beim Thema Training und Sport über meine Erfahrungen aus 4 Jahren Wettkampfsport mit 8 angefressenen Gelenken berichten.
Ich unterscheide ganz klar zwischen Knorpel- und Muskeltraining.
Knorpeltraining ist Ausdauertraining.
Man beginnt, wie jeder am Morgen, mit leichte Bewegungen die nur das Ziel haben, die Gelenke zu schmieren. Ist das Gelenk knochentrocken erzeugt jede Bewegung den größten Schmerz. Kommt Gelenkflüssigkeit zwischen die Knochen wird die Bewegung erträglich.
Das ist der Zeitpunkt für die Erwärmung. Muskeln und Bänder müssen vor der Belastung 5 Minuten durch typische gymnastische Erwärmungsübung geschmeidig gemacht werden.
Für die Knie kann das z.B. Gehen auf der Stelle im Wechsel mit Kniebeugen sein. Das wird zum Anfang nicht ohne Schmerz funktionieren. Wichtig ist dann, mit den Bewegungen die am besten funktionieren so lange weiter zu machen, bis eine gute Erwärmung und Beweglichkeit gegeben ist.
Dann kann das eigentliche Training beginnen.
Ein untrainierter Knorpel ist weich und anfällig. Tägliches Training macht ihn hart und gleit- und widerstandsfähig. (Siehe Dr. Frosch)
Welche Übung die richtige ist, muß jeder selbst heraus finden.
Zum Anfang empfiehlt sich Vorfußgehen oder -laufen sowie Radfahren.
Wichtig ist, die Belastung immer kurz vor dem Schmerz zu halten. Meistens, nach einer halben Stunde, ist der Schmerz plötzlich weg und man kann die nächste halbe Stunden seine Kondition und seine Leistung steigern.
Ich fahre Einrad aus folgenden Gründen: Die Knie werden keinen Drehbewegungen ausgesetzt; Die Kurbeln sind viel kürzer als beim Fahrrad. Das führt zu schnelleren Drehzahlen und geringer Kraftausübung beim einzelnen Tritt; Aufrechte Haltung und gutes Training für die Wirbelsäule.

Knorpeltraining:
1. Gelenke schmieren (wie am Morgen)
2. 5 Minuten Erwärmung durch Gymnastik
3. 30 min Ausdauerübung bis zur Schmerzfreiheit
4. 30 min Ausdauerübung zur Leistungssteigerung

Demnächst Teil 2: Muskeltraining

Donnerstag, 28. August 2014

Arthrosezahlen aus Deutschland

Deutschlands aktuelle Arthrosezahlen

Gerätetraining bei Muskel- und Gelenkerkrankungen - Aufklärung bei der Rheuma.Liga


Gestern besuchte ich einen Veranstaltung der Rheuma.Liga in Berlin Mariendorf. Es ging um den Nutzen von Gerätetraining bei Muskel- und Gelenkerkrankungen.
Mein Erkenntnisgewinn war gewaltig.
Allerdings nicht über das Thema an sich, sondern über die tiefe Verunsicherung von Kranken im Umgang mit ihrem Körper.
Der Referent bemühte sich redlich. Er war kurzfristig für die geplante Physiotherapeutin eingesprungen und erläuterte nun aus dem Stand seine Sicht auf die Dinge, ebenfalls aus physiotherapeutischer Perspektive.
Als Ergebnis der Diskusion kam für die 12 mehrheitlich  weiblichen Teilnehmer heraus, dass Gerätetraining bei Muskel- und Gelenkerkrankungen nicht geeignet ist oder auf jeden Fall problemlos durch Turnübungen ersetzt werden kann. Der Argumnetation konnte ich folgen, hatten doch die meisten Interessenten das Rentenalter schon hinter sich gelassen und wären mit Ausdauerbewegung an frischer Luft sowieso besser versorgt gewesen.
Wie immer, war ich auch hier wieder entsetzt, was man alles als Bewegung verkauft. Bei muskelsepariertem Gerätetraining, das viele Anwesende schon betrieben hatten, mit leichten Gewichten, 20 Wiederholungen, nach Zug- und Druckübungen sowie Oberkörper und Rest getrennt, kann für den Knorpel eines arthrosebefallenen Gelenks innerhalb von 45 Minuten kein spürbar stärkender Effekt entstehen.
Sofort fragte ich mich, in welcher Stellung Gelenk- und Muskelkranke sonst den ganzen Tag verharren?
In den Gesprächen trat für mich, als Sportler der unter Sportlern lebt, eine kaum zu fassende Unsicherheit von Kranken im Umgang mit dem eigenen Körper zu Tage. Diese wurde, auf scheinbar typische Weise, durch den Referenten weiter gestützt. Viele seiner Aussagen waren sehr wage, und wenn es konkreter wurde, entkräftete er alles Gesagte mit dem Hinweis, dass ja jeder anders reagiere und was für den einen gut ist, kann für den anderen schädlich sein.
Das die Zuhörer so etwas schon öfter gehört hatten, zeigte sich darin, dass sie ihre eigenen, aus  Selbstexperimenten gewonnenen Erkenntnisse in Zweifel zogen oder von einem nichtbetroffenen Halbfachman bestätigt haben wollten.
Bestätigung scheint ein von mir bisher stark unterschätztes Problem für Kranke zu sein. Keiner der Anwesenden fühlte sich in der Lage ein Trainingsprogramm aufzustellen und alleine durchzuziehen. Alles sollte angeleitet und bestätigt werden. Besserung erschein vielen unmöglich, weil die Krankenkassen und änliche Einrichtungen zu wenig Kurse bezahlten oder ausrichteten.
Immerhin war Bewegung als Mittel zur Besserung akzeptiert. Heilung wurde vom Referenten aber von vorn herein und grundsätzlich ausgeschlossen.
Der aus meiner Sicht sehr wichtige Unterschied von Knorpel- und Muskeltraining kam überhaupt nicht zur Sprache, ebensowenig die schmerzlindernden Effekte spezieller Gelenkübungen.
Das jeder am Morgen, bei größter Gelenksteifigkeit, seine eigenen Übungen entwickelt hat, um in den Tag und in Bewegung zu kommen, war für alle logisch, dass es aber genau diese Übungen sind, die einem auch beim Sport den Einstiegt ermöglichen, nicht.

Es gibt viel zu tun - packen wir es an.
 Ein Teilnehmer mit starken Knieproblemen und ebensolchem Übergewicht will sich von mir zu meinen Methoden informieren lassen.
Ihn will ich motivieren, das Programm der Sauerkraut-App anzuwenden, um ihn in einem viertel Jahr auf einen beweglichen Weg zu bringen.




Montag, 25. August 2014

Guter Tipp!


Ein Drittel dessen, was der Mensch ißt, genügt zum Leben. Von den übrigen zwei Drittel leben die Ärzte.
Lamballe, Chirurg

Montag, 18. August 2014

2010 waren 12% aller Hüft- und Knie-Ersatzteil-Operationen Gelenkwechsel-OPs

Ich habe einen interessanten Fakt im Focus gefunden:

Volker Ewerbeck, Chefarzt der Orthopädischen Klinik des Universitätsklinikums Heidelberg:
2010 waren 12% aller Hüft- und Knie-Ersatzteil-Operationen Gelenkwechsel-OPs,
Tendenz steigend.

Das sollte uns nicht nur zu Denken geben, sondern uns in Bewegung bringen.

Ein guter Einstieg ist der Ballengang.

Dienstag, 12. August 2014

Katze-Schwanz-Problem unserer Gesundheit

Jeder will nur so gesund sein wie es zur Aufrechterhaltung seiner Gewohnheiten nötig ist.
Aber die Lösung von Gesundheitsproblemen liegt im Ändern der Gewohnheiten.

 Gibt es Gegenstimmen?

Montag, 11. August 2014

Saures Rechenbeispiel

Ich habe gestern ein ziemlich gesundes Abendbrot gegessen: Vollkornbrot mit Kräuterbutter und Matjeshering.
Circa 300g Hering und 300g Brot - eine Säurebombe.
Die Butter ist ziemlich neutral.

Um die Bombe basisch zu entschärfen, muß man 1Kilo Kartoffeln oder 1,2 kg Tomaten essen.
Das kann dann eng werden im Magen.

1,3 kg Tomatensaft oder 1,5 kg Rotwein tun es aber auch.

Besser ist es, schon vor dem Essen das Säure-Basen-Verhältnis von 20:80 im Blick zu haben.

Dienstag, 5. August 2014

Für Freunde der Bandscheibe oder das andere Wissen der Ärzte

Wieder hat ein neuer Kontakt unorthodoxes, aber leider unwirtschaftliches Ärztewissen ans Licht befördert:
Ein Koch und Kneiper hatte seit Monaten starke Rückenbeschwerden. Das MRT zeigte eine geplatzte Bandscheibe deren Fransen die Nerven des Rückenmarks belasteten. Eine OP schien unausweichlich.
Durch einen zufälligen Orthopädenwechsel bei dem sich alte Bekanntschaft herausstellte, kam eine interessante Alternative zur OP an besagtes Licht, Bewegung. Sechs Wochen tägliche intensive Spaziergänge sollten der Bandscheibe die Möglichkeit zur Genesung geben. Die Fransen sollten von Freßzellen gelöst werde und unter Kribbeln immer tiefer liegender Teile der Beine nach unten wandern. Inzwischen würde die Bandscheibe verheilen, so dass sie sich vollständig erholen könnte.
Und so kam es.
Etwas Bewegung und die Selbstheilungskräfte des Körpers taten ihr Werk.
Nur wenn es zu Lähmungen gekommen wäre, war eine OP noch unausweichlich.

Mit dem nächsten Beispiel werde ich eine neue Rubrik eröffnen - Das andere Wissen der Ärzte.
Dann kann jeder seinen Arzt gezielt nach solchen Methoden befragen.

Sonntag, 3. August 2014

Für Freunde der Bakerzyste

Im Gespräch mit einer nach meinem Fernseher-Interview am Sauerkraut-App-Konzept interessierten Dame, ergab sich neues Wissen zur Bekämpfung von Bakerzysten.
Ein in die Kniekehle gewickelter Mulllappen mit einer ordentlichen Ladung Voltaren soll der besagten Zyste in kurzer Zeit den Gar ausmachen.
Ich warte mit dem Experiment noch bis die kurze Hosenzeit vorbei ist.
Wer vorher schon Erfolg erzielt hat, melde sich hier.

Die Sauerkraut-App - Der Helfer für Selbsthelfer: Unique Selling Proposition - das Alleinstellungsme...

Die Sauerkraut-App - Der Helfer für Selbsthelfer: USP - das Alleinstellungsme...: Die Sauerkraut-App verbindet Selbstvermessung (Quantified Self) und die Entsäuerung überlasteter Körper so miteinander, dass durch die Nutzu...

Dienstag, 22. Juli 2014

Paddeln auf der Ostsee

Paddeln - für Schultern und Handgelenke

Irgend ein Gelenk fühlt sich ja immer unterversorgt was Schmieren und Bewegen betrifft.
Bei mir war es zur Zeit die Schulter. Da ich gerade viel mit dem Einrad unterwegs war und die Knie in Schwung hielt, kam sie etwas zu kurz. Nachts meldete die Schulter dann ihren Bewegungsbedarf an.
Heute war es nun soweit, paddeln auf der Ostsee. Sonne, Wellen und Wind schufen ideale Bedingungen um auch dieses Gelenk wieder in einen befriedigenden Zustand zu versetzen.

Hagebuttensuppe

Suppenexperiment

Brennnessel sind momentan knapp. Es stehen natürlich überall noch welche rum, aber nur alte angefressene Pflanzen. Frische Blätter muß man richtig suchen.
Dafür ist Hagebuttenzeit. Die sind ja die Vitamin-C-Bomben schlechthin.
Deshalb habe ich mir ein passendes Suppenrezept ausgedacht.
Brennnessel-Hagebutten-Ingwer-Mohrrüben-Kartoffelsuppe.
Die Körner aus den Hagebutten pulen ist etwas schwierig, aber es soll ja keine Marmelade werden. Es sind nicht allzuviele.

Nach dem erste Versuch würde ich sagen, da muß noch Gurke ran.
Dann ist die Suppe sommertauglich.

Rügenwetter

Sportwetter

Falls jemand das schöne Wetter sucht.
Es ist hier auf Rügen.

Samstag, 19. Juli 2014

Teststreifentest

Urlaub - Zeit für Experimente.
Diesmal sind keine lokalen oder meteorologischen Versuche geplant. Rügen hat sich bewährt und das Wetter stimmt auch.
Ich will die Kurve von Indikatorpapier mit der vom Meßstift vergleichen, um deren Praxistauglichkeit zu vergleichen.
Der erste Papier-Versuch läßt hoffen, denn er macht das Ablesen nicht sehr schwierig.
Der Stift zeigte 7,2. Er wird jetzt wohl öfter kalibriert werden müssen.




Freitag, 18. Juli 2014

Heute testete das RBB-Abendschau-Team meinen Smoothie

Selbstvermessung oder Quantified Self ist ein Thema, dass derzeit von den Medien geliebt wird.
Die Industrie drückt Geräte in den Markt die in Zusammenarbeit mit Smartphones und Tablets Körperwerte erfassen und protokollieren. Ob Schrittzähler fit oder Schlaftracker munter machen, daran scheiden sich die Geister und so gilt es mit jedem neuen Gadget das die Welt erblickt herauszufinden, ob sich ein persönlicher Nutzen daraus ziehen lässt. Davon können die Medien noch eine Weile leben.
Für die Käufer so eines Gerätes ist oft das neue Gesprächsthema welches Anerkennung bei Freunden und Bekannten verspricht, der größte Nutzen, sofern man sein neues Gerät gut im sichtbaren Bereich tragen kann. Die Werte werden dann schnell uninteressant, denn sollte eine Verbesserung nötig sein, ist diese meist mit erheblichem Aufwand verbunden und wenn es nicht drückt, warum sollte man?
Wenn es drückt und man sogar unsichtbar Werte erfasst, dann kommt das Fernsehen manchmal zu Hause vorbei. Der Sinn der Messungen überzeugt schnell und eine selbsterlebte Story die vielen gesundheitlichen Nutzen bringen kann, ist schon ein paar Sendeminuten Wert.
Für uns ist es wichtig, damit den Pilot-Test der Sauerkraut-App anzukündigen, denn wir brauchen die Erfahrungen unterschiedlicher Zielgruppen, um die Wirksamkeit und die Bedienbarkeit der App weiter optimieren zu können.
Wir sehen was 23.7. um 19.00 Uhr wie unser Projekt von und im Fernsehen wahrgenommen wird.

Freitag, 11. Juli 2014

Brennnessel hat entzündungshemmende Wirkung


Nach Ende der Entsäuerung habe ich nicht nur auf einige verarbeitete Esswaren zurückgegriffen. Ich habe auch Kurkuma und Brennnessel etwas vernachlässigt. Vielleicht ist das der Grund für die erneute Druckzunahme in meiner Baker-Zyste.
Ich habe mir gestern jedenfalls einen große BB-Smoothie gemacht, der meine Sünden wieder ausgleichen wird.

Hier ein toller Film zum Thema Brennnessel:
https://www.youtube.com/watch?v=7uuXM7Chpec

Donnerstag, 10. Juli 2014

Baker-Zyste meldet sich 9 Tage nach Entsäuerungsende zurück

Gute Bekannte wird man nicht so einfach los.
Nachdem sich meine Baker-Zyste innerhalb von 4 Wochen Entsäuerung knapp um die Hälfte verkleinert hatte, steht sie 9 Tage nach Entsäuerungsende wieder gut spürbar unter Druck.

Das kann daran liegen, dass ich einen Trainingstermin mit einer Stunde intensiver Kniebewegung ausfallen lassen mußte oder vielleicht an den Harzer Käse-Stücken die ich in den letzten Tagen ab und zu mal aß.
Das werde ich rauskriegen.
Grundsätzlich, glaube ich, bin ich ernährungstechnisch noch weit im basischen Bereich geblieben. Genaueres wird sich dazu in wenigen Tagen sagen lassen, wenn die Sauerkraut-App meinen Input protokolliert.

Bis dahin wird es wieder nur basischen Input geben und nach dem Training einen Hering.

Freitag, 4. Juli 2014

Reparatur-Hering - Nach den Training Muskeln flicken!

Das man zum Muskelaufbau Eiweiß braucht und dieses am besten gleich nach dem Training zu sich nimmt, war mir klar. Aber ich will gerade keine Muskeln aufbauen. 95 bewegliche Kilos sind genug.
Das es aber nach einem harten Training im Körper so viel zu reparieren gibt und welche Rolle Eiweiß dabei spielt, wußte ich nicht.
Erst nach diesem Artikel wurde ich mir meines Nachholbedarfs bewußt. http://www.bevegt.de/sporternaehrung-laeufer/

Gestern ergab sich nun die Möglichkeit die Sache zu testen.
Nach 90 Minuten besten Einradhockeys 2 gegen 2 mußte ich beim Treppensteigen im oberen Bereich schon etwas am Geländer ziehen, um in meine Wohnung im 4. Stock zu kommen. Normaler Weise trinke ich dann noch einen halben Liter Wasser und das war's.
Gestern aß ich jedoch noch abends um 11 einen Reparatur-Test-Matjes.
Phänomenale Wirkung!
Nach solchen Belastungen brauchte ich sonst einen Tag um wieder in Form zu sein. Heute war schon der Sprung aus dem Bett 35 cm über Durchschnitt.
Manchmal ist es ganz einfach - wenn man weiß wie.

Nach hartem Training: Der Reparatur-Hering

Donnerstag, 3. Juli 2014

Sensor-Schnäppchen: Adidas micoach Laufsensor -50%

Für Alle die ihre sportliche Leistung messen und protokollieren wollen, gibt es gerade ein Angebot bei Adidas: Vorbei!

http://www.adidas.de/micoach-speed_cell-fur-pc-mac/V42039_500.html

Spontanechtbarfußlauf

Gestern wurde ich zum Echtbarfußlauf am Müggelberg eingeladen. Spontan ist ja immer am besten. Also los. Das Wetter wäre für März in Ordnung gegangen, für Juli eher nicht. Den Läufer schreckten das natürlich nicht. Kälte ist beim Laufen ja nur ein kurzfristiges Startproblem. Aber diesmal fehlte Feuchtigkeit. Obwohl es in den letzten Tagen immer mal geregnet hatte, war den Boden knochentrocken und steinhart, genauso die Kienäppel. Wir hätten auch über brennende Igel oder frisch gemachte Fakirbetten laufen können. Es war eine Quälerei.
Obwohl - die fehlenden 10 Kilo machten sich schon positv bemerkbar. Es tänzelte sich feenhaft und die Steigungen und die 300er Treppe waren ein Genuß - denn da gabs kaum Kienäppel.

Dienstag, 1. Juli 2014

Heringsparty - Entsäuerung beendet

Ich habe keine Säure mehr. 5 Tage vor dem geplanten Ende der Endsäurerung habe ich heute das Projekt beendet.
Seit 10 Tagen bin ich ich nicht mehr unter den pH-Wert 6 gekommen und seit 10 Tagen spüren ich nicht mehr diese Energie die mich sonst beflügelte. Den Gelenken geht es Super, aber die Muskeln brauchen im Moment wohl etwas Zuwendung. Die 8% Anstieg am Müggelberg auf dem Einrad wurden trotz 10 Kilo Gewichtsverlusts nicht zur Jet-Nummer. Aber da will ich hin. Gestern mußte ich die ganzen 300 Meter im Stehem fahren.
Also gab es heute zum Abendbrot Matjes satt, auf Vollkornbrot und Kräuterbutter - dazu 2 Bier Pilsner Brauart.
Bin gespannt was morgen die Kurve sagt.

pH-Kurve: Im Trend gut erkennbare Entsäuerung

Montag, 30. Juni 2014

Sonntag, 29. Juni 2014

Woher meine Arthrose kommt - Das Kraftsportvideo

Ich werde oft gefragt, ob ich Bilder aus meiner Kraftsportphase habe. 
Hier ein kleiner Videozusammenschnitt  aus dem Jahr 1994,  ca. 6 Jahre nach meiner Wettkampfphase.

... und es war nicht das schwere Eisen, dass meinen Gelenken geschadet hat.
Die stark eiweißlastige Ernährung aus dieser Zeit prägte mich auch weit darüber hinaus, wodurch ich meinen Körper jahrelang übersäuerte. Erst durch die daraus entstandene Arthrose und deren "Unheilbarkeit" habe ich zur Säure-Basen-optimierten Ernährung gefunden, die mir jetzt hilft, diese Krankheiten wieder zurück zu drängen.

Dienstag, 24. Juni 2014

"Sportkiekn" ersetzt nicht Sportmachen: Im WM-Wohnzimmer Berlin Köpenick

Gestern war ich eine halbe Stunde Sporttheorie und Marketing-Praxis bewundern.
Das WM-Wohnzimmer an der alten Försterei in Köpenick hat schon eine beeindruckende Atmosphäre.
Aber Zukucken ist nicht meins. Als bei der drittbesten Sportart (1. Einradhockey, 2. Eishockey) nach 30 min immer noch kein Tor gefallen war, ging ich lieber meine 10km-Waldrunde mit dem Einrad drehen.
Die Knie hat's gefreut.



Biologische Wertigkeit: Brennnessel - das Superkraut!



Die biologische Wertigkeit von frischen Brennnesseln beträgt 78% und selbstgepflückt ist es immer BIO - ohne chemischen Dünger und Zusatzstoffe.
Zum Pflücken sollte man morgens am Tag nach einem Regen gehen. Dann sind die Triebe frisch und andere Interessenten haben die Blätter noch nicht angefressen.

Übrigens: Die biologische Wertigkeit von frischen Sojabohnen beträgt nur 44%.



Wikipedia: Die biologische Wertigkeit eines Proteins in einem Lebensmittel ist ein Maß dafür, mit welcher Effizienz dieses Nahrungsprotein in körpereigenes Protein umgesetzt werden kann.

Montag, 23. Juni 2014

Zum Selbsthilfe-Festival Sauerkraut-App-Blog gestartet

Zum Selbsthilfe-Festival haben wir das Sauerkraut-App-Blog gestartet, um die wirtschaftlichen Aspekte der App-Entwicklung besser darstellen zu können und von den gesundheitlich-körperlichen Erfahrungsberichten abzugrenzen.

Voller Erfolg: 1. Selbsthilfe Festival Berlin auf dem Tempelhofer Feld

Donnerstag, 12. Juni 2014

3 km Tiefsandbarfußlauf

Nach meinen schlechten Strandbarfußlauferfahrungen und ewigen Achillessehnenproblemen durch nicht nivellierte Strandabschnitt habe ich mein Konzept geändert.
Ich bin jetzt im Tiefsand gelaufen.
Da reichten dann auch schon 3km um den Schweiß richtig fließen zu lassen. Konditionell hätte ich gerne noch 1 - 2 km rangehängt, aber der Sand scheuerte dermaßen unter den Ballen, daß ich abbrach und auf Ballenblasen verzichtete.
Tiefsandbarfußlauf hat aber auf jeden Fall Ausbaupotential.

Brot backen ist out - Wie ich mein erstes Brot klebte.

Von Kartoffeln, Smoothies und Sauerkraut kann man gut leben, aber an Brot ist man hierzulande doch sehr gewöhnt und wenn alle um einen rum weiter Brot essen, entwickelt sich ab und zu der Appetit auf eine schöne Stulle. Leider verstoffwechselt der Backstoff sauer, das so gesunde Vollkornbrot noch mehr als gewöhnliches Mischbrot, und passt deshalb nicht in ein Entsäuerungsprogramm.
Die Lösung - geklebtes Roh-Brot ohne Getreide. Das Internet ist voll von Rezepten. Aber als Pragmatiker habe ich keine Lust auf 35g Flohsamenschalen aus Indianien, 41 g Goji-Beeren aus Kina und 23,7 g Zimt aus Centaurien. Das muß auch einfacher gehen.
Und es geht einfacher.

400g gemahlene Mandeln
200g gemahlene Haselnüsse
300g Leinsamen
1 Tüte Kerne aus Aldis Salatmischung - Pinien-, Kürbis- und Sonnenblumen-Kerne
1 Tüte getrocknete Tomaten,
1 Tüte Röstzwiebeln
Kümmel
Geklebt habe ich mit
1l Wasser
3-4 Löffel Buchweizenmehl und
1 Dose Kokosmilch.

Damit die Körner besser kleben, habe ich noch mit dem Pürierstab umgerührt und ein wenig gehechselt. Das ist auch gut für die Stulleneinteilung. Die Tomaten sind schlecht zu zerteilen. Gehechselt stören sie die Schnitte nicht.
Dann habe ich alles auf 3 Bleche verteilt - am besten funktionieren schwarze - und 6 Stunden auf ein schwarzes Pappdach in die Sonne gestellt.
Das Brot kriegt dabei eine tolle braune Farbe, ist aber unten noch feucht. Also habe ich alles mit einem großen Spachtel gewendet und am nächsten Tag wieder 6h in die Sonne gestellt. Das Ergebnis ist  perfekt. Sie aus wie Brot. Bröckelt wie Brot. Schmeckt wie Brot - Richtung Pumpernickel.
Ich kann es mit Avocado-Scheiben und Pfeffer empfehlen.







Donnerstag, 5. Juni 2014

Cannabis gegen Arthritis

 In Israel gilt Cannabis als neue Wundermedizin.

http://www.tagesschau.de/videoblog/zwischen_mittelmeer_und_jordan/videoblogschneider314.html

10 kg in 57 Tagen abgenommen

Am 13.4. wog ich 106,3. Dann habe ich mich durch einen halben Liter Wasser vor dem Essen bis zum Start der Entsäuerung am 6.5. auf 102,9kg gebracht. Der Rest verschwand durch nicht zu knappes aber konsequent basisches Futter. (Siehe Rezepte)
Die Entsäuerung habe ich bis zum 6.7. geplant.

Wetten in die Kommentare!

Dienstag, 3. Juni 2014

Rezeptschleuder Pinterest

Auf Pinterest gibt es sehr viel zu entdecken, auch tolle Rezepte zur Entsäuerung.
Ich habe schon mal ein paar zusammengestellt:
http://www.pinterest.com/alyeti/entsäuerung/

Nach einem Monat Entsäuerung sind neue Hosen fällig

Der Gürtel auf dem letzten Loch und immer noch Luft. Der Bundfaltenwurf der Jeans ist nicht mehr ästhetisch zu nennen.
Jetzt wird die Entsäuerung teuer. Ich muß mich neu einkleiden.
Es macht aber auch sehr viel Spaß.

Freitag, 30. Mai 2014

Preuße und Rüganer

Kampf der Kartoffelsalate

Zuerst der ostpreußisch basische von Traudi: Kartoffeln, Zwiebeln, Äpfel, Paprika, saure Gurke, Salz, Pfeffer, Gurgensaft, ein wenig Öl und viel Dill!! 
Und der Putbusser Rügen Baseianer: genau so, aber ganz anders.

Freitag, 23. Mai 2014

Ernährungsplan bring 5,8 kg in 3 Wochen - ohne Hunger!

Jetzt auf "Rezepte" der erfolgreiche Ernährungsplan!

Entsäuerung + Sport läßt Bakerzyste fast um die Hälfte schrumpfen


Heute habe ich die Erfolge meines Überlebenskonzeptes medizinisch bestätigt bekommen.
Der Rheumaarzt glaubt zwar nicht an die Wirkung der Entsäuerung, aber mein Knie ist schon ein wissenschaftlicher Beweiß, sagt er. 
Die Bakerzyste ist fast um die Hälfte geschrumpft und Entzündungen waren auch viel weniger zu sehen.
Also weiter so.

Mittwoch, 21. Mai 2014

Fasten macht sauer

Diäten und Fastenkuren können die Übersäuerung fördern.
Sorgen diese für einen erhöhte Fettabbau, setzen sie Säuren frei.

Übersäuerung ist eine Ursache für Arthrose.

http://www.saeure-basen-forum.de/index.php/azidose?showall=&start=1

A breakfast was born

Wenn´s basisch sein soll: morgens Bratkartoffeln mit Sauerkraut





Dienstag, 13. Mai 2014

Berlin, Mittwoch, 14.5., 16 Uhr, 6 km Echtbarfußlauf am Müggelberg

Wadentraining und Fußreflexzonenmassage

99,8 - nach 25 Jahren wieder 2stellig

Die Wirkung der Entsäuerung ist der Hammer. Nicht nur die pH-Wert-Kurve steigt, ich habe schon 4kg abgenommen und mein Knie mit der Bakerzyste ist 3cm dünner geworden.
Jetzt suche ich Vergleichswerte. Mich interessiert, ob es bei anderen auch so einfach funktioniert.

Weitersagen und melden!

Montag, 12. Mai 2014

Heißt das, Wurst macht blöd?


Wurst macht sauer und sauer macht blöd?

Klingt ungarisch.
Google sagt, ist es auch: Gehirn-pH-Wert

Endlich eine wissenschaftliche Nahrungstabelle: Pils ist basisch, Prost!

http://www.saeure-basen-forum.de/index.php/nahrungsmitteltabelle

Für Alle, die es etwas chemischer lieben: nicht-kompensierten latenten Azidose

Mögliche Folgen der nicht-kompensierten latenten Azidose
... Die Folge ist ein Elastizitätsverlust, der die Funktion von Knorpelgewebe, Sehnen und Bändern nachteilig beeinflußt. Bei mechanischer Belastung wird der Verschleiß vor allem des Knorpelgewebes weiter gefördert.

http://www.saeure-basen-forum.de/index.php/azidose?showall=1&limitstart=

Neues von den Ausserirdischen: Saeure-Basen-Haushalt ; Der Prof. spricht deutsch.

Die pH-Wert-Empfehlung:
Morgens 6,5
Abends  7,0

http://www.srf.ch/player/tv/puls/video/saeure-basen-haushalt?id=7bd8c5d9-e8a4-4e46-8b42-245f81099a0a

Stehen ist Bewegung


Erkenntnis aus der Gewichtskurve: Ich habe auch durch Stehen abgenommen.
Am Mittwoch war das Selftracker-Meetup. Mit An- und Abreisen in der S- und U-Bahn habe ich ca. 4 Stunden gestanden. Meine Gewichtskurve fiel weiter ab.
Am Freitag habe auch wie Mittwoch keinen Sport getrieben, aber ich saß viel.
Schon bekam die Kurve einen Knick nach oben.

Mittwoch, 7. Mai 2014

102,2 - Der Körper reagiert sofort

Nach dem ersten Basentag umfängt mich heute ein angenehmer leichter Nebel. Wer Runners High kennt, weiß wovon ich reden. Ob der Abend-Smoothie Schuld ist, wird sich zeigen. Irgendwo stand, abends keine Rohkost.
Der Körper reagiert jedenfalls trotz reichlichen Kartoffel-, Nuß- und Kösekonsums, wie vorhergesagt, mit Erleichterung.

Dienstag, 6. Mai 2014

Das letzte Bier - pH-Werte der Entgleisungsstufe 3

Gestern stieß ich in einem Buchladen auf die Urin-pH-Wert-Kurve eines gesunden Normalsterblichen.
Das Internet bestätigte diese. http://www.agenki.de/downloads/agenki-ph-wertmessung.pdf
Damit muß ich mich nicht mehr um Unmengen an Vergleichswerten bemühen. 
Das Urteil ist klar - Entgleisungsstufe 3. 
Leber und Nieren sind aus dem Tritt gekommen. Kein Wert war über 7. Dabei sollen die Werte um 6,8 pendeln. Morgens werden auch keine sauren Nachtreinigungsabfälle verklappt, sondern ein fast basisches Allerlei.

Heute startet die Entsäuerung. Nach den üblichen 3 Monaten soll alles wieder im basischem sein.
Wir werden sehen.
Die Kosten sind etwas höher als bei der Eiweiß-Diät, aber halten sich in Grenzen. 
Der Körper hat 3 Möglichkeiten Säuren los zu werden. Die Atmung, den Urin, den Schweiß.
Nur Weglassen hilft nicht mehr. Noch mehr Sport auch nicht. Es geht um das letzte Bier, den letzten Hering und den letzten Zuckerkristall und um basischen Bäder. 
Es soll aber nicht weh tun.

Mittagsbasen: Kartoffelscheiben mit Köse
Basische Häppchen

Freitag, 2. Mai 2014

Brennnessel - Kontrollierte klinische Studien belegen die Wirk­sam­keit bei BPH (Prostatavergrösserung) und Arthritis.

Brennnessel und Löwenzahn wachsen gerade frisch auf dem Hof. Ab in den Smoothie.
Dazu Mandeln, Ingwer, Knoblauch, Tomaten, Weintrauben, Öl, Kurkuma und Pfeffer.
Sieht aus wie Kuhsch..., schmeckt aber (wahrscheinlich) anders.


http://www.awl.ch/heilpflanzen/urtica_dioica/brennessel.htm


Mittwoch, 30. April 2014

Mit viel Wasser die Schallmauer durchbrochen

Mit 103,1kg und 22,9% Körperfettanteil darf ich erstmals in diesem Jahr unter die Normalgewichtigen mischen.
Erfolgsrezept: Jedes Appetit- oder Hungergefühl mit einem halben Liter Leitungswasser wegspülen.

Montag, 28. April 2014

Raus zum 1. Mai - Echtbarfußlauf in Berlin

Jetzt wieder 6 km im Wald am Müggelturm.
Start: 11 Uhr Parkplatz an der Treppe zum Müggelturm am Weg zur Gaststätte Marienlust, 12559 Berlin

pH-Tester 2

Der neue pH-Tester ist da.
8 Tage Optimierungszeit zwischen den Messungen:
Nur Grünfutter und Hering gegessen, 5 Bier und Wasser getrunken, 4 Tage alkoholfrei
und dann abends 5,0

Ich bin sauer!

Sonntag, 27. April 2014

Wald- und Strand-Echtbarfußlauf

Gestern war Strandlauftag.
Die Bedingungen waren phantastisch: Sonnenschein , leichte Welle, leichter Wind, 11 Grad, Sand soweit das Auge reicht, kaum Steine.
Wir waren mit dem 3er Team des letzten Echtbarfußwaldlaufs am Start.
Frohgestimmt waren Mensch, Muskeln und Knochen, so daß wir einen lockeren Lauf mit ein paar Sprinteinlagen vereinbarten. Die Bucht war 2km breit. Keiner konnte verloren gehen und jeder konnte seinen Stil laufen.
Ich erwärmte das untere Fahrgestell mit 10 Vollfußkniebeugen, die gleichzeitig die Wade stretchten und los ging's.
Der Start war herrlich, denn die Sohlen waren quasi unbelastet. Die Konzentration auf den Ballenlauf war kein Problem.
Meine Wade erinnerte sich schnell an die beiden vorausgegangenen Waldläufe und ging auf Hochspannung.
Am Strand muß man sich entscheiden, ob man die Spur durch den weicheren Sand zieht oder vorne an der Spülkante läuft. Da ist der Grund relativ fest, aber auch abschüssig. Für Vorfußlauftraining ist die härtere Spur besser. Meine Aufhangwade reagierte allerdings mit leichtem Stechen im oberen Außenbereich.
Junior war mit langen Sprüngen entschwunden, überzog aber bei der Wendemarke. Dadurch trafen wir zum Sprint an der Wende zusammen. Dann donnerten wir ca. 60 Meter über den Strand. Genauer 2 donnerten, einer schwebte. Ich wurde Vorletzter, hatte aber locker 300 Meter zu tun das Rennen laufend zu veratmen. Dann lief ich noch einen Kilometer und meine Wade streikte.
Höchstspannung mit Nadelstichen die sich, meinem Gefühl nach, jederzeit in einen Muskelfaserriss umwandeln konnten. Ich ging ein paar Schritte und bog dann zur Kühlung ins Wasser ab. Ein nicht zu unterschätzender Vorteil des Strandes. Danach ging's wieder einen Kilometer. Dann brach ich ab. Der Wade war's zu viel.
In dieser Situation war es leicht für  mich den Entschluß zu fassen, meine Wade demnächst um 10 Kilo zu entlasten. Möge dieser Wille in anderen Situationen mit mir sein.
Der Springinsfeld holte sich zwei schöne Blasen unter den großen Zehen. Der Starter aus der Ü40 Mannschaft lief die 8km glücklich und ohne Probleme durch.

Samstag, 26. April 2014

Gelenkbelastungsmessung beim Laufen - Vorteile des Barfußlaufs

Ab Minute 38: http://youtu.be/TDyclEVVr2U


Tennisarm und Bizepsumfang

Wie ich oben schon sagte, Leben ist, wenn was dazwischen kommt.
Man fühlt sich in Top-Form, die Sonne lock und man will sich bewegen.
Warum nicht mal Speedmington spielen?
Speedmington ist eine nicht ganz so windanfällige Variante von Federball. Der Ball und der Schläger sind etwas schwerer und das Spiel macht für den Laien einen etwas schnelleren Eindruck.
Meine Gelenke fühlten sich gut bewegt und der Sache voll gewachsen.
Leider machte sich am nächsten Tag der typische Tennisarm bemerkbar, ein enger Verwanter des Mausarms. Vor allen bei Griffen mit ausgestrecktem Arm schmerzt es im Ellenbogen.
Sowas wirkt sich natürlich sofort negativ auf den normalen Trainingsplan aus. Der beinhaltet normalerweise 2 Übungen die dem männlichen Eitelkeitsträger ausreichen, um seinen Oberkörper in ansehnliche Form zu bringen oder in dieser zu halten. Diese Übungen sind Klimmzüge und Beugestützert. Solide ausgeführt belasten sie alles was ein Körper braucht. Es ist auch sehr einfach sich ein Sixpack Bier an den Gürtel zu hängen, wenn die Leistungssteigerung danach verlangt. Zu Bestzeiten hingen 50 kg Zusatzgewicht für 12 Beugestütze an mir . Davon bin ich heute weit entfernt, denn mein Arm hat nur noch 42 cm Umfang. Für die 165kg Beugestütze waren schon 48 cm nötig. Jener Tennisarm verleitete mich nun dazu, ein Schonprogramm aufzulegen. Sofort reagiert die angefressene Schulter mit einem morgendlichen Anlaufschmerz von 1,5 Jaul auf der nach oben geschlossenen 10-stufigen Schmerzskala.
Dabei hätte ich es ahnen müssen, Schonen ist auch in diesem Fall keine Lösung.
Es hilft nur mit gewohnter Power über den Schmerz hinweg zu gehen und die Muskelverkrampfung, um die es sich hier handeln soll, im Unterarm zu lösen.
Erste Erfolge sind spürbar.
Hier die Anleitung:
http://www.tennisarm.ch/fot/tennisarm.pdf

Freitag, 25. April 2014

Wassersaufen in der Halbliterklase

Machmal hilft viel viel. Bei mir hilft viel Wasser, aber ich vergesse das oft wieder.

Der Sommer steht vor der Tür und die Bikini-Figur muß dringend geshaped werden.
Da ist Bewegung natürlich das wichtigste Instrument, aber das zweitwichtigste ist Wasser.
An der richtigen Stelle und in der richtigen Menge eingesetzt, bewirkt es Wunder.
Die richtige Stelle ist vor dem Essen oder auch vor dem Bier. Die richtige Menge ist ein halber Liter.
Es gibt Leute, die Laufen mit eingehäkelten Wasserflaschen durch Berlin damit sie alle 2 Minuten daran rumnuckeln können. Das ist nix für mich.
Ich brauche einen Bierhumpen und Wasser aus dem Hahn. Mit 5 Schluck wird das ganze verklappt. Ich brauche mir mit dieser Methode auch keine Gedanken über Geschmacksnuancen machen. Darum geht es nicht. Der Magen ist beruhigt. Das Hungegefühl verdrängt. Was danach kommt, kann ich  ganz gelassen angehen und es ist mir ein Vergnügen mit kleinen Portionen und 100xKauen-Vorsätzen fertig zu werden.
Es gibt nur zu wenig Wassertankstellen für meine Ansprüche, so das ich oft aus meinem Saufrhythmus kommen. Diese Hürde gilt es in den nächsten Wochen zu nehmen.

Donnerstag, 24. April 2014

Mein pH-Tester ist unschuldig

Ohne Messinstrument keine Messung - da kann man nix machen. Es bleibt nur Teetrinken und abwarten bis die Post aus China mit dem neuen Gerät da ist. In der Zwischenzeit habe ich versucht rauszukriegen woran das 1. Teil gestorben.
Mit einer Japansäge habe ich vorsichtig das Plastikgehäuse aufgeschnitten und die Innereien unverletzt freigelegt. Ich muß sagen, das Gerät ist solide verarbeitet. Die Meßelektroden sind mit Silikon eingeklebt und die Elektronik dadurch gut gegen Meß- und Spülfeuchtigkeit geschützt. In der Glaselektrode bewegt sich zur Zeit eine kleine Luftblase. Leider weiß ich nicht, ob die Elektrode am Anfang keine Luftblase oder nur Luft enthielt. Das wird sich erst bei Ankunft des nächsten Geräts zeigen. Auf jeden Fall entdeckte ich bei meiner Untersuchung die Ursachen für den Ausstieg meines Gerätes. Die Glaselektrode ist ganz oben im Silikon gebrochen. An 2 Abstürze können wir uns erinnern. Einer wird den pH-Tester erledigt haben.


Montag, 21. April 2014

Extremkombinationsexperiment - Vitamin B1, B2 und D

Letzte Woche wurde ich auf Giulia Enders Buch "Darm mit Charm" aufmerksam.
Das könnte auch für den pH-Wert interessierten  Experimental-Arthrösus wichtig sein, dachte ich und bestellte. Zur Inhalation der Lektüre wählte ich die Ostertage und die Insel. Auf Rügen ist es zu dieser Zeit oft noch sehr kalt, so daß man dankbar ist für sinnvolle Beschäftigung im Feriendomizil.
Am ersten Abend griff ich jedoch nicht zum Buch sondern zum iPad. Ich sah die BBC-Doku "The truth about exercises" die mit der Erkenntnis rüber kam "The chair ist a Killer". Sitzen ist der Tod, Stehen ist Bewegung.
Und Peng, schon war sie angestachelt, meine Experimentierfreude.
Wenn man schon viel zu lange vor dem Computer sitzt, sollte man sich doch zum Lesen nicht in den nächsten Sessel hängen. Also las ich im Stehen. Um mich dabei bewegen zu können spannte ich das Buch in einen Notenständer und fing mit ein paar vorsichtigen Übungen an. Zuerst Kniebeuge und Zehenstand, dann das ganze einbeinig natürlich ohne festhalten. Ich kann inzwischen 3 Seiten auf einem Bein lesen und dazu mit dem anderen rumhampeln. "Zeig was du kannst, nicht was du hast" ist  das Motto.
Heute zeigte sich nun das Wetter im Inselinland von einer fast sommerlichen Seite, so dass ich Bildung, Bewegung und Vitamin D-Produktion in einem Waschgang erledigen konnte. Körper und  Knie sind begeistert!